Donnerstag, 30. Dezember 2010

Maisenkögerl

Kurzwanderung auf den schönen Aussichtspunkt über Scharnstein.
Vom Parkplatz im Tießenbachtal zuerst auf der Forststraße und auf Forstwegen hinauf zum markierten Weg, der auf der anderen Seite vom Hamberg heraufführt.  Weiter am Steig und über den felsigen, schneefreien Südhang zum Gipfel. Nach einer langen und für diese Höhe aussichtsreichen Rast, abgesehen von einigen Forstraßenabschneidern,  am Anstiegsweg zurück ins Tal.



Blick zur Ruine Scharnstein beim Aufstieg

Gipfelkreuz am Maisenkögerl

Rückblick am kurzen Gipfelgrat

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Mittwoch, 29. Dezember 2010

Steineck

Mit den Schneeschuhen am Rucksack starte ich am kleinen Parkplatz am Oberdürnberg zur Wanderung auf das Steineck. Bald erreiche auf der Forststraße die Wegkreuzung "Schrattenau". Weiter am, bei wenig Schnee gut begehbaren, Waldsteig. Auch weiter oben wenig Schnee. Die mitgebrachten Schneeschuhe brauche ich heute nicht, sie bleiben am Rucksack. Schöne Ausblicke am Gipfel. Nur die höchsten Erhebungen des Toten Gebirges verstecken sich in den Wolken. Beim großteils weglosen Abstieg teste ich gleich einmal mein neues Erwachsenen-Spielzeug. Ein Wander-GPS Oregon 450t.

Ausblick zum Traunstein

Zoom Traunstein

Ausblick nach Osten Richtung Grünau






Samstag, 18. Dezember 2010

Wasserklotz und Astein

Normann und ich starten unsere erste gemeinsame Schneeschuhtour in diesem Winter beim Parkplatz Zickerrreith an der Hengstpass Bundesstraße. Am Almweg, vorbei an der Kreuzau, einer Schispur folgend zuerst flach, dann immer steiler durch den Bergwald auf den Gipfelkamm. Am Kammweg zum Wasserklotz läßt sich auch die Sonne erstmals blicken. Bald ist der Gipfel erreicht. Ein leichter Wind bei -10 Grad läßt uns die Gipfeljause auf später verschieben. Beim Rückweg kommen uns zahlreiche Schitourengeher entgegen. Bald sind wir aber abseits aller Spuren auf dem Weg zu unserem nächsten Ziel, den Astein. Durch unwegsames und uriges Gelände erreichen wir bald die kleinen Grattürme. Einer davon wird erklommen, trotz fehlender Fernsicht schöne Ausblicke über den Kamm bis zum Wasserklotz und hinunter zur Dörflmoarlam. Der folgende Abstieg durch den steilen Bergwald ist ein genussvolles hinuntergleiten im Tiefschnee. Die verschobene Gipfelrast wird jetzt nachgeholt. Wir wollen noch nicht absteigen und hängen noch eine schöne Runde über die Dörflmoarlam an. Von dort am Almweg abwärts, zurück zum Parkplatz. Das Wetter war nicht optimal, trotzdem eine landschaftlich reizvolle Tour mit einem guten Essen in Windischgarsten als gelungenen Abschluss.

Am schönen Kammweg zum Wasserklotz

Gipfelkreuz am Wasserklotz

Am Weg zum Astein

Bei der Dörflmoaralm

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Samstag, 4. Dezember 2010

Kleiner Schönberg

Winterwanderung auf den Kleinen Schönberg
Nach den letzten drei Solotouren war ich heute wieder mit Tourenpartner Normann unterwegs. Wir starten beim Parkplatz am Ende der Traunsteinstraße. Auf der Forststraße, vorbei am Einstieg zum Traunstein Naturfreundesteig, Richtung Mair Alm. Den steilen Abkürzungsweg auf den Kleinen Schönberg lassen wir bei diesen rutschigen Verhältnissen rechts liegen. Kurz vor Erreichen der Mair Alm, bei einer Forststraßenkreuzung nach rechts Richtung Karbach. Am höchsten Punkt der Forststraße zweigt der Kammweg nach rechts in den Wald ab. Die Schneeschuhe bleiben bei mir wegen der geringen Schneelage am Rucksack. Normann zieht den Aufstieg mit den Schneeschuhen vor. Der Weg ist verschneit und kaum zu sehen, mit einigen Markierungen und immer dem Kamm folgend aber nicht sehr schwer zu finden. Bei den letzten ausgesetzten Passagen vor dem Gipfelkreuz ist Vorsicht geboten. Die vom Wetterbericht versprochene Sonne ist heute kaum zu sehen, kommt aber gerade rechtzeitig bei Erreichen des Gipfels kurz heraus. Es reicht für einige Gipfelfotos, und schon ist sie wieder weg. Vom normalerweise tollen Traunsee-Panorama war heute leider nichts zu sehen. Normann hat den großen Rucksack dabei und einen Sack voll Holz für ein kleines Lagerfeuer mitgebracht. Knacker Grillen beim Gipfelkreuz ist als kleiner Ersatz für die fehlende Fernsicht einmal etwas Neues. Es hat uns jedenfalls geschmeckt. Frisch gestärkt treten wir, jetzt beide ohne Schneeschuhe, nach der längeren Pause wieder den Rückweg an. Ab den Tunnels mit Stirnlampe, erreichen wir bereits bei völliger Dunkelheit wieder den Parkplatz. Trotz Nebel und Wolken ein schöne und interessante Tour.

 
Gipfelkreuz am Kleinen Schönberg

Etwas ausgesetzter Gipfelbereich


Kleines Lagerfeuer für die Gipfeljause

Samstag, 27. November 2010

Zwölferhorn - Salzkammergut

Erste Schneeschuhtour in diesem Vorwinter. Aufstieg aus der Tiefbrunnau über den "Alten Almweg" Richtung Sausteigalm, dann entlang der Seilbahntrasse auf das Zwölferhorn (1522m). Am Gipfel war die Fernsicht durch einige Nebelschwaden noch recht eingeschränkt. Kurzer Abstieg zur Arnikahütte, wo ich eine kurze Rast einlege. Der Nebel löst sich jetzt immer mehr auf. Ich setzte die Tour mit dem Aufstieg zur Pillsteinhöhe fort. Herrliche Ausblicke über den Wolfgangsee, zum Dachstein und nach Süden und Westen zu den Gipfeln der Osterhorngruppe. Wegloser Abstieg durch unberührte Winterlandschaft zur Stubneralm. Am flachen Forstweg zurück zum Aufstiegsweg. Noch einmal ein kurzer Anstieg zur Bartlhütte. Ein aussichtsreicher Rastplatz mit schönen Tiefblicken zum Wolfgangsee. Am schönen Kammweg (Nr. 28) steige ich ins Tal zum Ausgangspunkt ab.

 Rast bei der Arnika Hütte. Ich war als einziger mit Schneeschuhen unterwegs

 Herrlicher Blick von der Pillsteinhöhe über den Wolfgangsee

Rückblick beim Abstieg zur Stubneralm


Samstag, 20. November 2010

Windhagkogl - Hochsalm - Maisenkögerl

Tourstart und Ziel: Scharnstein, Parkplatz im Tießenbachtal.
Ich starte bereits um 6.00 Uhr noch bei Dunkelheit. Der Weg auf den Windhagkogel ist mir bekannt und daher  auch mit der Stirnlampe leicht zu finden. Nach 2 Stunden bin ich am ersten Gipfel. Weiter am Gipfelkamm nach Osten und wegloser Übergang zum Hochsalm. Dabei überschreite ich auch den bewaldeten Nebengipfel des Windhagkogel. Vom Hochsalm folge ich zuerst dem markierten Abstiegsweg Richtung Hamberg. Bei einem Rechtsknick des Steiges gehe ich garadeaus weiter und steige durch den Wald weglos zum Maisenkögerl ab. Am Gipfel des Maisenkögerl ist es angenehm warm und ich genieße noch eine halbe Stunde die Sonnenstrahlen, ehe ich auf einer Forststraße durch den Nebel zum Parkplatz absteige.

Ausblick vom Windhagkogel nach Osten

Gipfelkreuz am Hochsalm

Schöner Gipfelspruch am Maisenkögerl

Samstag, 13. November 2010

Hoher Sandling

Überschreitung und Umrundung des Sandling

Anfahrt über Gmunden, Bad Ischl, über den Pötschenpaß nach Oberlupitsch.
Auffahrt bis zum derzeit geschlossenen GH Sarsteinblick.
Tourstart Richtung Lambacherhütte im Nebel, der sich aber nach wenigen Höhenmetern bereits lichtet. Bald erreiche ich die Vordersandlingalm mit einem ersten Blick zum Sandling. Nach kurzer Rast Aufstieg am gut gesicherten Steig (Nr.250) zum Gipfel. Herrliche Ausblicke in alle Richtungen. Während meiner langen Gipfelrast lichtet sich auch der Nebel über dem Altausseer See. Nach 1 ½ Stunden einsamen Gipfelaufenthalt steige ich am steilen Nordabstieg zur Ausseer Sandlingalm ab. Von dort herrlicher Blick zum Loser. Auf Waldsteigen und Forststraßen geht es zurück zum Parkplatz.
Tourdaten: ca. 950 Hm, ca. 12 Km Wegstrecke, Tourdauer: ca. 7,5 Std. incl. Pausen

Ausgiebige Gipfelrast

Gipfelkreuz mit Blick nach Westen Richtung Wolfgangsee und Schafberg

Herrlicher Blick zum Loser bei der Ausseer Sandlingalm

Samstag, 6. November 2010

Mittlerer Mandlkogel - Gosaukamm

Die Tour auf den Mandlkogl war bei Normann und mir schon längere Zeit im Hinterkopf. Heute war es soweit. Anreise über den Paß Gschütt nach Annaberg. Am Güterweg hinauf zum Parkplatz "Pommer". Tourstart im Nebel. Bei der Stuhlalm erste Ausblicke zum Angerstein und zur Bischofsmütze. Etwas weiter oben teilt sich der markierte Steig. Links zum Angerstein, rechts auf den Mandlkogl. Der Aufstieg durch die Gamsfeldklamm zwischen Glatscherofenkogl und Zahringkogl ist steil und mühsam. Oberhalb der Gamsfeldklamm kommen wir in die Sonne und es ist angenehm warm. Wir steigen zuerst weglos auf den Saurügg`n (2198m). Kurzer Abstieg und Aufstieg zum Mittleren Mandlkogl (2268m). Herrliche Ausblicke über dem Nebel, der heute sehr hoch bis ca. 2100 m hinauf reicht. Nach einer längeren, aussichtsreichen Gipfelrast steigen wir wieder durch die Gamsfeldklamm und die Schneegruab`n zur Stuhlalm ab. Die Postkartenidylle im Gebiet  der Stuhlalm erfordert noch eine längere Fotopause. Dann geht es, nach einer kurzen Einkehr bei der Almhütte, die Forstraßenkehren auf einem Waldsteig abkürzend, wieder zurück zum Parkplatz.

Erster Ausblick durch den Nebel zur Bischofsmütze

Gipfelmandl am Mandlkogl

Fernblick über die Wolken zu den Hohen Tauern


Postkartenidylle auf der Stuhlam

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Samstag, 30. Oktober 2010

Einberg

Geheimtip als Aussichtsberg
Der Einberg ist als Wanderberg nicht sehr bekannt, wird aber gerne von Einheimischen besucht. Die Ausblicke am Gipfel sind großartig. Zufahrt über die Postalmstraße bis zum Güterweg Höhhäusl. Zuerst am Güterweg bis zum letzten Bauernhof, dann links ein Stück auf einem Forstweg, bald zweigen wir (Normann und ich) nach rechts auf einen Waldsteig ab. Der Steig führt über den Rücken des Rigausberg höher. Im oberen Bereich liegt bereits Schnee, kurz vor dem Gipfel führt der Weg durch schön gefärbten, lichten Lärchenwald. Das Gipfelkreuz steht nicht am höchsten Punkt und nach dem Eintrag ins Gipfelbuch steigen wir hinauf zum felsigen Gipfelaufbau. Herrliche Ausblicke in alle Himmelsrichtungen. (Dachstein, Gosaukamm, Tennengebirge, Göllstock und Watzmann, umfassender Blick über die Gipfel der Osterhorngruppe). Nach einer kurzen Rast trennen sich am Gipfel unsere Wege. Normann steigt über den Nordostkamm, wie sich später herausstellte recht mühsam, bis zum Lienbachsattel ab. Ich gehe am Anstiegsweg zurück, um uns den 7 km langen Rückweg auf der Asphaltstraße zurück zum Auto zu ersparen.  Dachstein, Gosaukamm, Tennengebirge und Göllstock immer im Blickfeld, verläuft auch der Abstieg sehr aussichtsreich. Zurück beim Parkplatz fahre ich mit dem Auto zum Lienbachsattel (höchster Punkt der Postalmstraße) und komme dort fast zeitgleich mit Normann an.
Kurz vor dem Gipfel

Ausblick vom Gipfelkreuz zu Dachstein, Gosaukamm und Tennengebirge

Im Westen von links: Schneibstein, Watzmann, Kuchler Kamm, Hoher Göll

Zoomblick zum Dachstein

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